INHALTSVERZEICHNIS
Hinweis: Die Beiträge dieser Seite dienen nur der allgemeinen Information und erheben nicht den Anspruch, einen therapeutischen oder ärztlichen Rat zu ersetzen.
Kann man mit Face Yoga in jedem Alter beginnen?
„Bin ich schon zu alt für Face Yoga?“ – Diese Frage wird mir in fast jedem Erstgespräch vor dem Gesichtsyoga-Training gestellt. Viele meiner KundInnen sind über 45, manche auch deutlich älter – und sie alle teilen denselben Gedanken: Wenn die Haut an Spannkraft verliert und Falten schon sichtbar sind, scheint es oft zu spät, um etwas zu verändern. Doch genau das Gegenteil ist der Fall.

Vielleicht fragst du dich auch, ob du „zu spät“ dran bist, um mit Gesichtsyoga zu starten – oder ob sich Face Yoga-Übungen überhaupt noch lohnen, wenn Alterserscheinungen schon sichtbarer geworden sind. Die Antwort ist eindeutig: Ja, genau wie beim Sport für den Rest des Körpers, kannst Du auch in jedem Alter mit Face Yoga beginnen.
Dein Gesicht ist kein statisches Gebilde, sondern ein lebendiges Zusammenspiel aus Muskulatur, Bindegewebe, Faszien, Haut und Emotionen – und dieses System bleibt ein Leben lang formbar.
Dein Gesicht verändert sich – in jedem Alter
Aus meiner Erfahrung als Face Yoga-Trainerin weiß ich: Gesichtsyoga wirkt in jedem Lebensabschnitt, weil unser Gesicht niemals „fertig“ ist. Die Muskulatur bleibt formbar, die Faszien reagieren auf Impulse, und die Haut profitiert von besserer Durchblutung, besserem Lymphfluss und Entspannung.
Viele meiner KundInnen kommen in einer Lebensphase, in der sie bewusster mit sich und ihrem Körper umgehen. Sie wollen keine schnellen Eingriffe, sondern etwas, das sich natürlich und nachhaltig anfühlt. Genau hier setzt Face Yoga an: Du aktivierst deine Muskulatur gezielt, förderst die Durchblutung und lernst, mit deinem Gesicht achtsamer umzugehen. Oft verändert sich dabei nicht nur deine Optik – auch Haltung, Atmung und innere Ruhe kommen wieder ins Gleichgewicht. Gerade mit zunehmendem Alter zeigt sich die Wirkung von Gesichtsyoga oft besonders schön – weil du lernst, eingefahrene Muster zu lösen, die dein Gesicht über Jahre geprägt haben.
Was Du wirklich brauchst: Regelmäßigkeit und die richtige Technik
Auch hier kann wieder der Vergleich zum Sport oder Yoga für den Rest des Körpers gezogen werden. Wenn wir sichtbare und nachhaltige Ergebnisse mit Gesichtsyoga erzielen wollen, ist Regelmäßigkeit deine wichtigste Grundlage. Nimm dir etwas Zeit für dich und schaffe dir eine regelmäßige Routine – 20 Minuten tägliches Training sind vollkommen genügend, wenn Du sie bewusst und mit der richtigen Technik ausführst.
Mit Gesichtsyoga können Muskeln und Gewebe auf unterschiedliche Art und Weise angesprochen werden. Stark beanspruchte Muskeln und Gesichtsbereiche werden entspannt, während unterforderte Muskeln wieder sanft aktiviert werden. Je besser Du dein Gesicht und deine Bewegungsmuster kennst, umso besser kann Du einschätzen, welche Übungen Du wirklich brauchst.
Kenne deine individuelle Ausgangslage
Bevor Du mit Face Yoga startest, verschaffe dir einen Überblick über deine individuelle Ausgangslage. Welche Muskeln und Mimikmuster benutzt Du im Alltag häufig? Welche eher weniger? In welcher Position schläfst Du und was passiert mit deinem Gesicht und deiner Kopf- und Körperhaltung während Du arbeitest?
Mit Face Yoga trainierst du nicht nur Muskeln – du lernst, dein Gesicht bewusster wahrzunehmen und Verspannungen loszulassen, die oft auch mit Emotionen oder der Körperhaltungen zusammenhängen.
Dein Gesicht und deine Bewegungsmuster sind einzigartig, genau wie deine Wünsche und Ziele. Nicht jede Übung ist für jede Person effektiv und sinnvoll. Ein professionelles Gesichtsyoga Coaching berücksichtigt immer deine ganz eigene Ausgangssituation. Melde dich jetzt für deine individuelle Gesichtsanalyse an!
Autor: Sarah

Face Yoga Coach, Gesundheits-& Ernährungsberaterin, angehende Heilpraktikerin und Sozialpsychologin. Interessiert an allen Dingen, die Körper und Schönheit auf natürlichen Weg unterstützen. JUNGNATUR ist für mich der Ort, an dem ich mein gesammeltes Wissen mit euch teilen möchte.
Hinweis: Die Beiträge dieser Seite dienen nur der allgemeinen Information und erheben nicht den Anspruch, einen therapeutischen oder ärztlichen Rat zu ersetzen.